Dort wartete mit der Marleen Rosenmeier, der Frau des Lokalmatadoren Peter Rosenmeier, eine Gegnerin mit vielen Fans auf die Deutsche. In den ersten beiden Sätzen kam Juliane nicht gut ins Spiel und war im dritten Satz bereits 8:10 hinten und damit der Niederlage sehr nah. Nach zwei sehr glücklichen Kantenbällen und sportlicher Fairness ihrer Gegnerin konnte sie sich dennoch zurückkämpfen und das Spiel wiederum im Entscheidungssatz für sich entscheiden.
Da am Nebentisch DAHLEN 3:0 gegen Kamkasomphu gewann, kam es im Finale zur Neuauflage des ersten Gruppenspiels. Beide Spielerinnen kennen sich mittlerweile sehr gut und es entwickelte sich ein Match auf hohem Niveau. Leider konnte die Frankfurterin ihre Chancen zu nutzen, so hatte sie bereits einen Matchball im vierten Satz. Auch eine 6:1 Führung im Entscheidungssatz brachte sie leider nicht durch. Nach großer Enttäuschung nach dem Finale kann sie sich nun doch über Bronze freuen und hat damit einen weiteren großen Schritt in Richtung Rio getan.