So souverän verlief die Doppelkonkurrenz an der Seite von Nationalmannschaftskollegin Stephanie Grebe leider nicht. Dort wurden alle Wettkampfklassen zusammengelegt und die beiden Nationalspielerinnen hatten durchweg mit „beweglicheren“ Doppelpaarungen zu kämpfen. Dennoch gab es nur ein Ziel, neben den Einzeltiteln sollte nun auch der Doppeltitel her. Doch der Weg war steinig, in der Gruppe wurde man nur zweiter und bekam es deshalb im Halbfinale mit dem erfahrenen Doppel Peters/Poludniok zu tun, das man aber mit 3-1 bezwingen konnte.
Im Finale stand man nun den beiden ABlerinnen (allgemeinbehindert) Neumann und Locher gegenüber, die durch die Kombination von Antitop und Noppe einen sehr unangenehmen Gegner darstellten. Mit aller Kraft kämpften Steffi und Juliane mit Unterstützung des heimischen Publikums in den entscheidenden fünften Satz und hatten sogar zwei Matchbälle. Am Ende reichte es leider nicht und die jungen Spielerinnen mussten sich mit Silber zufrieden geben.
In der nächsten Woche heißt es nun auch wieder international die Form unter Beweis zu stellen. Bei den Slovenian Open sind acht Spielerinnen in der WK 8 gemeldet. Juliane ist hinter der Norwegerin Aida Dahlen an Position zwei gesetzt. Das lässt auf eine Medaille hoffen.